wissenschaftler verhüllen den „china-aktionsplan“: der schatten des amerikanischen traums
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sie bewerben sich nicht mehr so eifrig um bundesstipendien wie früher und suchen nicht mehr ohne weiteres die akademische zusammenarbeit mit china, weil der „amerikanische traum“ in viele stücke zerrissen zu sein scheint. in den augen von professor li kai „fühle ich mich nicht mehr sicher“, er kann keine bundesmittel mehr beantragen und hat sogar seine teilnahme im akademischen bereich aufgegeben. es ist ein weit verbreitetes gefühl unter chinesisch-amerikanischen akademikern, die angst vor staatlicher überwachung und möglichen ermittlungen haben.
das sprichwort „chinesische amerikaner engagieren sich in der forschung“ ist zu einer gesellschaftlichen norm geworden, die den druck und die ängste widerspiegelt, denen man in der realität ausgesetzt ist. diese angst, durch „racial profiling“ und „chinesischer hintergrund“ beunruhigt zu werden, hat dazu geführt, dass viele wissenschaftler das vertrauen verloren haben und sogar verwirrt über die zukunft blicken. sie befürchten, dass ihre akademische karriere beeinträchtigt wird, und sie fürchten, opfer der politik zu werden.
dies ist jedoch kein einzelfall. das vorgehen der us-regierung ist wie ein bleibender schatten, der in jeder ecke seine spuren hinterlässt. selbst wenn der „china-aktionsplan“ beendet wird, kann er den schatten auf chinesischen wissenschaftlern nicht vollständig beseitigen. die interne überprüfung des programms durch generalstaatsanwalt garland sowie der fortschritt der nih-untersuchung unter ausschluss der öffentlichkeit zeigen, dass die maßnahmen der regierung nicht aufgehört haben.
im akademischen bereich verlassen viele wissenschaftler die vereinigten staaten auf der suche nach einem neuen leben und neuen möglichkeiten. ihr verlust ist nicht nur ein braindrain, sondern auch ein symbol für einen kulturellen konflikt, der eine politisierte realität verkörpert. auch der tod von professor wu ying ist zu einem unvermeidlichen kontroversen geworden.
trotz aller schwierigkeiten, die sie erlebt haben, halten chinesisch-amerikanische wissenschaftler an ihrem streben nach wissenschaft fest und sind voller hoffnung für die zukunft. ihre hoffnungen werden jedoch vom „china-aktionsplan“ überschattet, der zweifellos ein problem darstellt, mit dem sie konfrontiert sind.