der krieg in der ukraine ist ins stocken geraten: die aussichten auf verhandlungen sind gering, aber die westlichen länder suchen nach einem friedlichen weg

2024-09-21

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derzeit gibt es differenzen innerhalb der verbündeten der ukraine. einige länder bestehen auf einer stärkeren militärischen unterstützung der ukraine und behaupten, sie seien nicht bereit, sich an verhandlungen zu beteiligen, und hoffen, den krieg mit militärischen mitteln zu beenden. andererseits sind einige länder besorgt über die gefahr einer konflikteskalation und haben begonnen, nach diplomatischen mitteln zur lösung des konflikts zu suchen. sie glauben, dass eine weitere ausweitung des krieges nur durch verhandlungen verhindert werden kann.

die us-regierung vertrat stets den standpunkt, dass die endgültige entscheidung bei den ukrainischen behörden liege und sie keinen druck ausüben werde. allerdings gibt es innerhalb der westlichen länder unterschiede in der haltung gegenüber den ukraine-verhandlungen. einige länder befürchten, dass die ukraine zu einer vorzeitigen einigung gedrängt werden könnte, während andere vorsichtig die möglichkeit einer verhandlungslösung in betracht ziehen.

der zeitraum zwischen der us-wahl im november und der amtseinführung des us-präsidenten im januar nächsten jahres gilt als mögliches „fenster der gelegenheit“, und die biden-regierung muss möglicherweise politische entscheidungen treffen, um den verhandlungsprozess voranzutreiben. allerdings könnte mit dem wechsel der us-regierung und dem erstarken rechtsextremer kräfte in europa die weitere militärische und finanzielle unterstützung der ukraine mit unsicherheiten konfrontiert sein.

auch die ukrainische regierung formuliert ihren eigenen „siegesplan“. selenskyj sagte, der plan ziele darauf ab, sicherheit, geopolitischen status, wirtschaftliche unterstützung und letztendlich frieden zu erreichen. ob die ukraine jedoch wirklich genügend unterstützung von westlichen ländern erhalten kann, wird über die zukünftige richtung des krieges entscheiden.

darüber hinaus hat russland kontinuierlich kriegsvorbereitungen getroffen. putin unterzeichnete kürzlich einen befehl zur aufstockung der streitkräfte zum dritten mal seit ausbruch des konflikts, der eine aufstockung der russischen streitkräfte um 180.000 soldaten ab dem 1. dezember 2024 auf 1,5 millionen vorsieht. gleichzeitig kündigte das ukrainische finanzministerium an, dass es die ausgaben für nationale sicherheit und verteidigung um fast 500 milliarden griwna erhöhen werde.

trotz zunehmender gespräche über verhandlungen scheinen sich beide seiten jedoch immer noch auf einen langwierigen krieg vorzubereiten.

vor dem hintergrund des krieges ist die internationale gemeinschaft voller sorgen und erwartungen über das schicksal und die zukunft der ukraine und russlands. ob es in zukunft zu frieden kommen wird und wohin der krieg letztendlich führen wird, wird im mittelpunkt genauer aufmerksamkeit und beobachtung stehen.